Erzählen Sie uns etwas über Ihren Hintergrund und den des Unternehmens.

Ich habe viele Dinge getan. Ich habe unter anderem eine Ranch und einen Bauernhof betrieben und ich war im Baugewerbe tätig. Aber ich habe eigentlich nur versucht, Geld für eine Karriere zu sparen, die ich wirklich machen wollte – und das war das Fliegen. Ich habe nicht mit der Idee angefangen, meine eigene Firma zu besitzen. Ich wollte eigentlich für ein anderes Unternehmen fliegen, das hier bereits etabliert war. Aber als ich dann einen Job gesucht habe, wurde mir gesagt: „Wir stellen nur jemanden ein, der mindestens 2000 Flugstunden hat.“ Das hat mich erschüttert und ich war nicht sicher, was ich tun sollte. Ich wollte Montana nicht verlassen, denn das ist meine Heimat und ich liebe es hier. Das hat mich mehr oder weniger dazu gezwungen, meine eigene Firma zu gründen.

Ich habe Rocky Mountain Rotors 2006 gegründet, aber da hatte es noch einen anderen Namen. Ich habe mein eigenes Part 135-Zertifikat geschrieben und das dauerte etwa 2 Jahre. Das war sehr schwer. Mir war alles neu und ich habe versucht, das Zertifikat auf das zuzuschneiden, was ich später machen würde. Ein Helikopter ist einfach so vielfältig in allem, was er kann. Als wir anfingen, hatte ich noch keine Vorstellung von all den Arten von Arbeiten, die wir ausführen würden. Es begann als reine Flugschule mit einigen leichten kommerziellen Aufträgen und Touren. Dann fingen wir langsam damit an, Such- und Bergungsarbeiten mit dem Sheriffs Department durchzuführen. Mein Geschäftspartner hatte einen Jet Ranger und mir wurde schnell klar, dass wir für den Ausbau unseres Geschäfts größere Maschinen bräuchten. 2014 habe ich einen Bell 407GX gekauft und unternahm Flüge für ein Elite-Resort namens Yellowstone Club. Für einige der Mitglieder brauchten wir einen zweimotorigen Helikopter und haben schließlich einen Bell 429 gekauft. 

Warum sind Helikopter das richtige Werkzeug für den Job?

Welche Merkmale des Bell 505 haben Sie überzeugt?

Der 505 ist dank FADEC und G1000 unglaublich einfach gehalten. Ich bin schon länger im Bereich der privaten Ausbildung tätig, und ich bin sehr zufrieden mit dem 505 und wie gut er läuft. Wenn Sie bei uns eine Ausbildung machen, dann müssen Sie auch eine gewisse Zeit in größeren Flughöhen verbringen. Wir haben es schon oft erlebt, dass Piloten in Situationen in großer Höhe geraten sind, die über ihre Fähigkeiten oder über die Grenzen des Helikopters hinausgegangen sind. Der 505 hat jedoch genug Leistung, um Situationen zu bewältigen, in denen viele kleinere Fluggeräte scheitern würden. Kein Helikopterpilot wird jemals sagen, dass ein Hubschrauber zu viel Leistung hat. Das wird einfach nicht passieren. 

Welche Merkmale des Bell 505 haben Sie überzeugt?

Der 505 ist dank FADEC und G1000 unglaublich einfach gehalten. Ich bin schon länger im Bereich der privaten Ausbildung tätig, und ich bin sehr zufrieden mit dem 505 und wie gut er läuft. Wenn Sie bei uns eine Ausbildung machen, dann müssen Sie auch eine gewisse Zeit in größeren Flughöhen verbringen. Wir haben es schon oft erlebt, dass Piloten in Situationen in großer Höhe geraten sind, die über ihre Fähigkeiten oder über die Grenzen des Helikopters hinausgegangen sind. Der 505 hat jedoch genug Leistung, um Situationen zu bewältigen, in denen viele kleinere Fluggeräte scheitern würden. Kein Helikopterpilot wird jemals sagen, dass ein Hubschrauber zu viel Leistung hat. Das wird einfach nicht passieren.

Da es sich um einen Turbinenhubschrauber handelt, führen Sie bei einer Autorotation üblicherweise eine Energierückgewinnung durch und drosseln wesentlich früher. Mit dem 505 sagen wir genau zu dem Zeitpunkt, an dem wir unser Flare-Maneuver mit dem Steuerknüppel einleiten und das Klicken des Gashebels ertönt „Gashebel an, Flare beginnen“. Das ist so schnell und so einfach. Wenn ein Flugschüler den Gashebel nicht aufdreht oder den Gashebel nicht mit dem richtigen Griff aufdreht und der Fluglehrer eingreifen muss, dann geht der Helikopter üblicherweise Richtung Boden oder wir müssen eine Energierückgewinnung durchführen, was meistens zu einem übermäßigen Drehmoment führt. Der Schalter Fliegen/Leerlauf ist ganz einfach und insbesondere für einen neuen Schüler viel leichter zu bedienen. Die Schüler versuchen zu sprechen, nach draußen zu schauen, die Übersicht zu bewahren – sicher, nach einer Weile geht das automatisch, aber die Lernschwierigkeiten und den Stress für neue Piloten mit einfachen Schritten und Bildschirmen zu erleichtern, bei denen sie nicht komplizierte Anzeigen einzeln ablesen müssen, das macht es gleich viel angenehmer. Unser Schüler lernen schneller und haben weniger Stress. Derzeit ist der 505 der beste Helikopter für die Ausbildung auf dem Markt.

Gute Sitzplätze sind sehr beliebt geworden. Es war fantastisch, als wir den 505 bekommen haben – ein weiteres klimatisiertes Fluggerät mit jeder Menge Leistung und guter Sicht, damit jeder den Flug genießen kann. Ich habe immer ein schlechtes Gewissen, in dem Jet Ranger Leute auf die Rücksitze zu setzen. Ich bin wirklich gegeistert davon, was Bell mit der offenen Kabine gemacht hat. Wir lieben die großen Fenster, die Passagiere lieben es und insbesondere die Passagiere auf den Rücksitzen sind begeistert von der Stadionbestuhlung und dem offenen Cockpit-Design.

Unsere Kunden lieben den 505, und auch die Sheriffs Departments Gallatin County und Park County, für die wir fliegen – alle sind vom 505 wirklich begeistert. Er bietet große Vielseitigkeit im Hinblick auf die durchführbaren Einsätze. Besonders gut gefallen mir die Sitze hinten und wie schnell wir diese herausnehmen können. Es gab zahlreiche Anlässe, wo wir zwischen dem Transport von Passagieren und dem Transport von Fracht wechseln mussten, und häufig gab es auch Search-and-Rescue-Einsätze. Ganz egal, ob wir Ausrüstung und Vorräte transportieren oder Menschen befördern müssen. Die Leistung des Helikopters ist beeindruckend.

Der allererste Auftrag, den ich mit dem 505 geflogen bin, war in White Sulphur Springs. Wir wurden damit beauftragt, das Lager eines Ausrüsters und etwa 8 Tonnen an Ausrüstung zu transportieren. Sechs Meilen Flugstrecke wegen der Forstdienstgrenzen. Es war 11° C auf 7.500 Fuß Höhe, wo wir es abliefern mussten. Ich kam also auf 7700 Fuß Höhe über einige sehr hohe Bäume hereingeflogen in diese Schüssel. Es fing an mit 1100 lbs unter dem Helikopter. Alles lief nach Plan und im grünen Bereich. Der Helikopter ließ sich sehr gut steuern. Als der Wind stärker wurde, habe ich 100 lbs zurückgenommen, da wir uns auf der Leeseite des Berges befanden. Wir brauchten aber nur 100 lbs abzulassen – der Helikopter hat fantastische Arbeit geleistet. Wir hatten einen Tankwagen in der Nähe und ich hatte für jede Ladung Treibstoff für 45–1 Stunden an Bord. Ich war stark beeindruckt.

Infolgedessen habe ich ein Angebot für den Teton-Job gemacht, für den ich schließlich auch den Zuschlag erhielt. Es gibt 6 Universitäten, die an einer besseren Datierung der Teton-Bergkette forschen. Unsere größeren Flugzeuge waren nicht konkurrenzfähig, deshalb habe ich für den 505 geboten. Da war eine Firma aus Salt Lake City, die ihren Long Light Single anbot. Dieser wurde im ersten Jahr verwendet, aber die Universitäten suchten nach einem günstigeren Angebot. Am Ende haben wir 750 lbs Last hinauf zum Delta Lake auf 9.016 Fuß Höhe befördert. Er liegt in einer kleinen Schüssel und man ist nahe an 9200 Fuß, wenn man hineinfliegt. Die Temperatur lag bei 0 °C und es war Winter. Deshalb haben wir alles auf dem zugefrorenen See abgesetzt. Wir befinden uns hier auf der Ostseite der Tetons und die vorherrschenden Winde kommen aus Südwesten. Wir haben eine größere induzierte Strömung von der Spitze des Berges, die über die Rotorblätter verläuft.​ Es war eine einfache Landung, sanft und mit vielen Ausweichmöglichkeiten. Ich ging voll auf das linke Pedal und hatte immer noch Motorleistung übrig. Wir haben ungefähr 8 Landungen gemacht. Einige Tage später musste ich die Ausrüstung wieder abholen, alles umtauschen und die Mannschaft zurück transportieren. Damit alles so leicht wie möglich ist, habe ich die Sitze entfernt. Das ist kein großer Aufwand, aber jedes bisschen hilft in diesen Höhenlagen. Es ist einfach, die Sitze wieder einzubauen, nachdem die Mannschafft transportiert wurde.

Hinsichtlich der Betriebskosten liegt ein großer Unterschied zwischen einem 505 und einem Long Light Single. Wenn ich mehr Gewicht bewegen muss, dann denke ich eher an meine größeren einmotorigen Fluggeräte. Aber der 505 ist ein echter Konkurrent, und ich kann ihn wesentlich günstiger als die anderen Fluggeräte betreiben. Es hat auf jeden Fall geholfen, mit einem Fluggerät konkurrenzfähig zu sein, das in dieser Höhe Leistung bringen kann.

Es wäre ein großer Fehler für das Wachstum unseres Unternehmens gewesen, wenn wir ein anderes Fluggerät gekauft hätten. Ohne den 505 hätte ich diese Menge an Aufträgen nicht erledigen können. Andere leichte Helikopter sind eher für Vergnügen mit einem weichen Rotor gebaut, wohingegen der 505 eher einen starren Rotor hat, was das Heben von schwereren Lasten und eine lange Lebensdauer ermöglicht. Der Rotorkopf am 505, das Long Ranger-Getriebe, die Rotoren – all das hat sich bewährt und wir wussten, worauf wir uns da einlassen. Wir haben jede Menge Erfahrung damit. Es gab da nichts, was uns hätte überraschen können. Ich bin wirklich beeindruckt davon, wie sauber der Arrius-Motor bisher läuft.​​​​​​​ Wenn man in den Auspuff schaut, der sieht jedes Mal brandneu aus. Es ist nicht schwer zu fliegen, aber man fragt sich, wie er so effizient und so sauber fliegen kann und dabei diese erstaunliche Leistung erbringt.“

Was macht Bell zu einem so guten Partner in der Branche?

Wir sind 2014 mit der Absicht zur HAI gegangen, das Fluggerät eines Konkurrenten zu kaufen. Aber dann wurde der 505 für uns interessant. Bell hat gerade den 505 vorgestellt, als wir dort waren. Wir haben uns den 505 mit größerem Interesse angeschaut, aber es war schwierig, diese Entscheidung dort unten zu treffen, da es ja noch nicht wirklich einen Helikopter zum Anschauen gab. Er hatte nicht einmal einen Motor. Wir haben uns in eine der Positionen eingekauft in dem Wissen, dass es sich um ein neues Modell handelt. Wir haben sehr offen mit dem Team von Bell darüber gesprochen, dass es sich um ein neues Modell handelt. Uns war bewusst, dass es Probleme geben würde, aber das Team hat uns versprochen, sich um alle Probleme zu kümmern. Im Laufe der Jahre haben sie dieses Wort auch gehalten. All die Kinderkrankheiten, die ausgebügelt werden mussten … sie haben alle Versprechungen gehalten, die sie uns am Anfang gegeben hatten. Wir sind äußerst zufrieden mit dem Bell 505 und er hat unsere Erwartungen übertroffen.

„Wir sind 2014 mit der Absicht zur HAI gegangen, das Fluggerät eines Konkurrenten zu kaufen. Aber dann wurde der 505 für uns interessant. Bell hat gerade den 505 vorgestellt, als wir dort waren. Wir haben uns den 505 mit größerem Interesse angeschaut, aber es war schwierig, diese Entscheidung dort unten zu treffen, da es ja noch nicht wirklich einen Helikopter zum Anschauen gab. Er hatte nicht einmal einen Motor. Wir haben uns in eine der Positionen eingekauft in dem Wissen, dass es sich um ein neues Modell handelt. Wir haben sehr offen mit dem Team von Bell darüber gesprochen, dass es sich um ein neues Modell handelt. Uns war bewusst, dass es Probleme geben würde, aber das Team hat uns versprochen, sich um alle Probleme zu kümmern. Im Laufe der Jahre haben sie dieses Wort auch gehalten. All die Kinderkrankheiten, die ausgebügelt werden mussten … sie haben alle Versprechungen gehalten, die sie uns am Anfang gegeben hatten. Wir sind äußerst zufrieden mit dem Bell 505 und er hat unsere Erwartungen übertroffen.

Wir sind jetzt als AMC für Bell tätig und haben neue Aufträge erhalten, zum Beispiel einen 429 aus Texas, sowie einen 505 von einem Besitzerpaar, dem wir das Fliegen beigebracht haben. Sie haben ihren kleineren Turbinenhelikopter verkauft, um sich einen 505 anzuschaffen, nachdem sie unseren gesehen hatten – und zwar wegen der Rücksitze. Das Ein- und Aussteigen ist einfacher und es gibt keinen großen Hubbel in der Mitte für den mittleren Passagier. Nur mehr Beinfreiheit und ein großer Frachtraum.“